Schönebeck: Denkspruch und Konfirmationsschein

Schönebeck: Denkspruch und Konfirmationsschein
Für eine größere Ansicht klicken Sie auf das Vorschaubild

Christine Schönebeck

Denkspruch und Konfirmationsschein

Zur Geschichte der Konfirmation in Westfalen
Beiträge zur Westfälischen Kirchengeschichte, Band 27

496 Seiten, zahlreiche Abbildungen,Paperback
Format 23 x 15,5 cm
ISBN 978-3-7858-0448-3

Inhalt und Vorwort

36,90 EUR
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
In den Warenkorb


Produktbeschreibung

Konfirmationsscheine - welchem Zweck dienten sie und wie wurden sie angenommen? Diesen und ähnlichen Fragen geht die Dissertation von Christine Schönebeck nach. Anhand zahlreicher Beispiele aus Westfalen entdeckt die Autorin, dass am Anfang eines Brauchs eine staatliche Initiative steht, keine kirchliche: Die Scheine sollten schon 1828 für den Konfirmanden den Zugang zu bürgerlichen Rechten regeln.

Die abgebildeten Exemplare verdeutlichen dagegen, dass ungeachtet solcher Absichten die Konfirmanden selbst ihrem Schein und Denkspruch eine jeweils individuelle Deutung beilegten und die Einführung durch die Pfarrer je unterschiedlich und problematisch war.

Aufgrund volkskundlicher Studien werden regionale Typen und Gestaltung, Spruchauswahl und Verwendung dieses Brauches bis in die Gegenwart nachgezeichnet und am Beispiel studiert: eine lesenswerte Bereicherung für jeden, der nach den Wurzeln gegenwärtigen kirchlichen Brauchtums fragt.


Diesen Artikel haben wir am 07.10.2008 in unseren Katalog aufgenommen.